5. Lebensraum Schule

Zu einer guten Schulausbildung gehört für uns auch ein gutes schulisches Umfeld.

Was heißt das für uns?

Im Landkreis Aschaffenburg besuchen knapp 6.000 Schülerinnen und Schüler eine kreiseigene Schule. Sie verteilen sich auf 2 Gymnasien, 4 Realschulen, 2 Förderschulen, dazu kommen noch die beruflichen Schulen, die gemeinsam mit der Stadt Aschaffenburg unterhalten werden.

Unsere junge Generation wird hier mit viel fachlicher Kompetenz gefördert. Doch Schule ist mehr als Wissensvermittler: Hier entwickeln sich Persönlichkeiten. Die jungen Menschen verbringen einen Großteil ihrer Zeit in den jeweiligen Schulen, daher ist dieses Umfeld von großer Bedeutung.

Wichtig ist uns neben einer guten Schulausbildung:

  • Eine gute Umgebung

Hier hat der Landkreis eine doppelte Aufgabe: Er muss eine gesunde Umgebung schaffen              und hat Vorbildfunktion. Junge Menschen müssen hier erfahren und erleben können, dass Umweltschutz bei uns anfängt: Solaranlagen, Regenwasseranlagen, Wassersparfunktionen, Abfallvermeidung. Ausgleich zum Unterricht kann ein Pausenhof schaffen mit Bäumen, mehr Grünflächen statt Asphalt und ausreichenden Bewegungsangeboten.

  • Eine gesunde und ökologische Ernährung

Ein gesundes Mittagessen in der Mensa und bedarfsorientierte Angebote für ein Schulfrühstück mit Produkten aus der Region, da immer mehr Kinder ohne Frühstück den Schultag beginnen.

  • Eine gute Ausstattung

Der Ausbau der digitalen Vernetzung darf einen kritischen Umgang mit der Digitalisierung nicht aus dem Blick verlieren. Laptop-Klassen sollten nur mit schuleigenen Geräten und zertifizierten Apps ausgestattet sein. Bei der Klassenzimmerausstattung sind Naturmaterialien für ein gutes Raumklima vorzuziehen.

  • Ein persönlicher Bezug und Rückzugsräume

Damit alle Kinder die gleichen Chancen haben, ist der Ausbau von Schulsozialarbeit und ein stärkeres Zusammenwirken von Jugendhilfe und Schule ebenso wichtig, wie auch die Zusammenarbeit mit Vereinen. Bei Ganztagsangeboten soll ein Schwerpunkt auf Musik und Bewegung gelegt werden, aber auch ausreichende Rückzugsräume müssen vorhanden sein.

Zu einer guten Schulausbildung gehört für uns auch ein gutes schulisches Umfeld.

Was heißt das für uns?

Schule wird immer mehr zum Lebensraum für Kinder und Jugendliche: Lernen, Freund*innen treffen, Sport, Spiel, Musik und Essen. Im Landkreis Aschaffenburg besuchen knapp 6.000 Schülerinnen und Schüler eine kreiseigene Schule. Sie verteilen sich auf 2 Gymnasien, 4 Realschulen und 2 Förderschulen. Dazu kommen noch die beruflichen Schulen, die gemeinsam mit der Stadt Aschaffenburg unterhalten werden, mit etwa 900 Schülerinnen und Schülern.

Unsere junge Generation wird hier mit viel fachlicher Kompetenz gefördert. Doch der Mangel an qualifiziertem Personal führt in einigen Bereichen zu großen Schwierigkeiten. Sogenannte „Mangelfächer“ und Personallücken vor allem bei Förderschulen und in der Inklusion gehen zu Lasten der Kinder, aber auch der Lehrkräfte.

Doch Schule ist mehr als Wissensvermittler. Hier entwickeln sich Persönlichkeiten. Die jungen Menschen verbringen einen Großteil ihrer Zeit in der Schule. Immer mehr Schüler*innen besuchen das offene oder gebundene Ganztagsangebot, an vielen weiterführenden Schulen findet über den ganzen Tag verteilt Unterricht statt. Die so veränderte Schule erfordert einen verantwortungsvollen Umgang mit der heranwachsenden Generation. Immer mehr Eltern sind in Vollzeit berufstätig. Diese Veränderung in unserer Gesellschaft hat Auswirkungen auf die nächste Generation. Schule hat daher vielfältige Aufgaben.

Wichtig ist uns neben einer guten Schulausbildung deshalb:

  1. Eine gute Umgebung

Hier hat der Landkreis eine doppelte Aufgabe: Er muss eine gesunde Umgebung schaffen und hat Vorbildfunktion. Junge Menschen müssen hier erfahren und erleben können, dass Umweltschutz bei jedem einzelnen selbst anfängt: mit Solaranlagen, Regenwasseranlagen, Wassersparfunktionen und Abfallvermeidung. Ausgleich zum Unterricht kann ein Pausenhof schaffen mit Bäumen, mehr Grünflächen statt Asphalt und ausreichenden Bewegungsangeboten.

  1. Eine gesunde und ökologische Ernährung

Ein gesundes Mittagessen in der Mensa und bedarfsorientierte Angebote für ein Schulfrühstück mit Produkten aus der Region. Auch Eltern müssen entlastet werden, wenn sie vor ihren Kindern auf dem Weg zur Arbeit sind. Ernährungsgewohnheiten werden in der Kindheit und Jugend geschaffen. Hier ist der Landkreis gefordert dazu beizutragen, eine gesunde Basis zu schaffen.

  1. Eine gute Ausstattung

Die Digitalisierung darf nicht ins Stocken geraten. Die Schulen warten auf die Ausführung des Digitalpaktes. Die Grundvoraussetzungen hinsichtlich Glasfaseranschluss für die IT-Ausstattung müssen zeitnah geschaffen werden. Doch der Ausbau der digitalen Vernetzung darf einen kritischen Umgang mit der Digitalisierung nicht aus dem Blick verlieren. Laptop-Klassen sollten nur mit schuleigenen Geräten und zertifizierten Apps ausgestattet sein. Wir fordern einen landkreiseigenen Arbeitskreis aller Schulformen, um geeignete Apps zu prüfen und zu zertifizieren.

Bei der Klassenzimmerausstattung sind Naturmaterialien für ein gutes Raumklima vorzuziehen. Bei allen Vergaben für Schulmöbel, sonstiger Raumausstattung und auch bei Reinigungsmitteln ist stets das umweltverträglichere Produkt vorzuziehen. Die Umweltbelastungen müssen in den Schulen so klein wie möglich sein. Die massive Zunahme an Allergien ist ein alarmierendes Signal. Sie können nur durch konsequenten Abbau von schädlichen Einflüssen reduziert werden.

  1. Ein persönlicher Bezug und Rückzugsräume

Damit alle Kinder die gleichen Chancen haben, ist der Ausbau von Schulsozialarbeit und ein stärkeres Zusammenwirken von Jugendhilfe und Schule ebenso wichtig wie die Zusammenarbeit mit Vereinen. Bei Ganztagsangeboten soll ein Schwerpunkt auf Musik und Bewegung gelegt werden, aber auch ausreichende Rückzugsräume müssen vorhanden sein.

Dass das Thema „Sucht“ aufgrund von Forderungen von Schülermitverantwortlichen nun in die Lehrpläne einzieht, kommt nicht von ungefähr: Unsere Schülerinnen und Schüler wachsen in einer digitalisierten Welt auf, doch die menschliche Komponente darf nicht zu kurz kommen.  Alle jungen Menschen brauchen Vorbilder, brauchen Menschen, die sie sehen, brauchen Menschen, mit denen sie sprechen können. Sie brauchen Zeit und Begegnung. Daher ist eine Zusammenarbeit von Schulen mit Vereinen, Schulsozialarbeit und Schulpsycholog*innen unabdingbar – in allen Schulformen.

Alle Jugendlichen sollen beste Voraussetzungen für einen guten Start ins Berufsleben haben.

Sie haben bei der Kommunalwahl für den Kreistag Aschaffenburg 70 Stimmen. Sie können einzelnen Kandidatinnen und Kandidaten bis zu 3 Stimmen geben. Wenn Sie nicht alle Stimmen vergeben haben oder sie nicht abzählen wollen, setzen Sie bitte bei GRÜNE (Liste 2) oben ein Listenkreuz. Dann zählen auch Ihre restlichen Stimmen.

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